Ein perfekter Lademeister

Alle beklagen immer das Türkonzept am i3, ich finde es gar nicht so schlecht beim Beladen gegenüber einem herkömmlichen Kombi. Der i3 läßt sich wesentlich einfacher und rückenfreundlicher bei umgelegten Sitzen auch von der Seite beladen. Aber damit endet auch schon der Spaß. Das Saloon-Tür-Konzept mag witzig sein, im Alltag aber ist es hinderlich. Besonders in engen Parklücken kann man kaum eine Sporttasche von den Rücksitzen nehmen, weil man sich im „Dreieck“ der beiden offenen Türen einkeilt. Und hintere Fahrgäste können nur aussteigen, wenn der Vordermann zuvor die Fronttür öffnet, sich abgurtet oder gleich ganz aussteigt. Ziemlich umständlich. Und aufpassen – wenn man beide Türen offen hat, die Vordertüre schließt und dann die hintere Türe zuschlägt, dann kann das Auto beschädigt werden! Nicht dass ich das vor habe, aber es gibt Kinder und Erwachsene, den man das durchaus zutraut.

Kleiner Kofferraum

Das Fahrzeug bietet einen 260 Liter großen Kofferraum, der durch das Umklappen der Rücksitzlehne zu einer ebenen Ladefläche mit 435 Litern bis zur Fensterunterkante oder 1100 Litern bei der Beladung bis unters Dach erweitert werden kann. Leider steht kein Gepäcknetz zur Verfügung, um so hoch gestapeltes oder schweres Gepäck/Transportgut zu sichern. Die Ladekante ist 78 cm hoch, was sehr angenhem ist.

Zusätzlicher Kofferraum

Vorne im Fahrzeug unter der Frontklappe befindet sich noch ein weiterer kleiner Stauraum, der jedoch nicht völlig spritzwassergeschützt ist! Ich nutze Ihn für eines der beiden Ladekabel (beide Kabel passen nur mit viel Gefummel hinein).