Dieser Blog ist völlig unkommerziell, allerdings nicht sinnfrei.
Ich würde es Eindrücke und Erfahrungen nennen, die ich in diesem Blog weitergebe. Testen und Vergleichen machen andere, denn dafür fehlt mir das technische Detailwissen. Viel Spaß beim Stöbern!

Mein Fazit nach 180 Tagen

Gestartet bin ich zu meinem Selbsttest über einen Zeitraum von 180 Tagen, denn dies war die kürzeste Abooption bei Cluno, dem Münchner Anbieter meines BMW i3s. Das ich nochmal um 3 Monate verlängert habe, sagt eigentlich schon viel über meine persönliche Wertung aus: der BMW i3 ist ein tolles Auto, im Stadtbetrieb mehr als optimal mit viel Platz und bequemer und übersichtlicher Sitzposition. Einzig das Türenkonzept bleibt gewöhnungsbedürftig. Das Fahren mit Strom begeistert mich jeden Tag, diese Entspanntheit beim Dahingleiten und gleichzeitig Dynamik im Antrieb beim Beschleunigen – einfach toll! Minuspunkte? Fehlanzeige, wenn da nicht das Thema Energie wäre: Die Nachteile eines Elektroautos bestimmen auch das Fahren im BMW i3s: Die Suche nach der nächsten freien Ladestation, die geringe Reichweite und die dadurch eingeschränkte Alltags- und Reisetauglichkeit. Mit dem Elektro-BMW auf längere Geschäftstermine oder in den Urlaub fahren zu wollen klappt meiner Meinung nach heute noch nicht. Das häufige und lange Aufladen bleibt einem nicht erspart. Die Lithium-Ionen-Batterie ist an der Haushaltssteckdose erst nach etwa 15 Stunden und an einer leistungsstarken Wallbox oder öffentlichen Ladesäule nach mindestens rund 4 Stunden vollgeladen. Ein Schnelllader schafft in etwa einer Dreiviertelstunde immerhin eine 80%ige Ladung. Andere Optionen wie ein Range Extender, also ein kleiner Benzinmotor zur Verlängerung der Reichweite, befinden sich in meinem BMW i3s nicht und gibt es auch bei BMW nicht mehr im Angebot. Mehr Details und Themen zu meinen Erfahrungen finden Sie in meinem Bog.